Rotwein

Rotwein wird auf der ganzen Welt gekeltert, sei es in Bordeaux, Rheinhessen oder in der Rioja. Bekannte dunkle Rebsorten wie Spätburgunder, Cabernet-Sauvignon oder Primitivo stehen dabei für Ihren ganz eigenen Geschmack. Der Rotwein erhält seine leuchtend rote Farbe durch einen besonderen Herstellungsprozess, der ihn vom Weißwein unterscheidet.

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Filippo Cassano
Cassano Primitivo
Bio 2022 Italien rot
Barbanera
Amarosso Governo
2022 Italien rot
Les Producteurs Réunis
"Noble Blason" Réserve Royale
2023 Frankreich rot
Viticoltore Ettore Galasso
"Corno Grande" Premium
2021 Italien rot
Anne de Joyeuse
"Petit Marcassin" Rouge
2023 Frankreich rot
Maison Lavau
Réserve del Puech
2022 Frankreich rot
Vignerons Propriétés Associés
"Réserve de Pierre" Costières de Nîmes
2021 Frankreich rot
Cielo e Terra
"Appassimento 100x100" Negroamaro & Sangiovese
2021 Italien rot
-15%
Bodegas Gran Sello
Tempranillo & Syrah BiB
2021 Spanien rot
-30%
Fantini Vini
"Fibonacci di Mano Magistrale"
2022 Italien rot
-22%
Alma Cersius
"Rhodan" Cabernet Sauvignon & Merlot
2023 Frankreich rot
Alibrianza
"Ognitanto" Montepulciano d'Abruzzo
2020 Italien rot
Cielo e Terra
Passorè Rosso Puglia Appassimento
2021 Italien rot
Niepoort
"Fabelhaft" Tinto
2021 Portugal rot
Casa Agrícola Alexandre Relvas
"Pimenta Preta" Reserva
2021 Portugal rot
Bodegas La Eralta
Rioja Tempranillo Viñas Viejas
2020 Spanien rot
Tenuta Giustini
Primitivo di Manduria "AD HOC"
2022 Italien rot
Monte da Ravasqueira
Guarda Rios
2023 Portugal rot
Botter
Lupo Meraviglia Tre di Tre
2022 Italien rot
Carpineto
Dogajolo
2021 Italien rot
Juan Ramón Lozano
"Ophicus" Tempranillo
2022 Spanien rot
Casal de Tonda
"Grilos" Reserva
2021 Portugal rot
Cantine Sansilvestro
Passito, Barbera, Appassimento Piemonte, DOC
2022 Italien rot
Finca Biniagual
"Sant Gall" Biniagual
2018 Spanien rot

In der Maischegärung wird der Traubensaft zusammen mit den Beerenschalen vergoren. Dabei werden die in der Schale enthaltenen Farbstoffe gelöst und verleihen dem Rotwein seine kräftige Farbe. Auch Gerbstoffe, die sogenannten Tannine und andere Inhaltsstoffe gelangen auf diese Weise, anders als beim Weißwein, in den Rotwein. Für eine intensive Nutzung der Beerenschalen sind gesunde und ausgereifte Trauben erforderlich. Die Qualität von Rotwein ist deshalb wesentlich stärker vom Jahrgang und seinem klimatischen Verlauf abhängig.

Schon in der Antike galt Rotwein als Heilmittel gegen Herz-Kreislauf-Probleme. Noch heute unterstützen viele Weinliebhaber die Meinung, dass ein Glas des Getränks dazu beiträgt, das Herz gesund zu halten. Doch Rotwein ist nicht gleich Rotwein! Das edle Getränk aus dunklen Rebsorten wie beispielsweise Merlot oder Cabernet-Sauvignon wird in bekannten Weinregionen aus aller Welt gekeltert. Dazu gehören Bordeaux in Frankreich, Rheinhessen in Deutschland oder Rioja in Spanien. Verschiedene Trauben und die unterschiedliche Herkunft sorgen dafür, dass jeder Wein mit seinem ganz eigenen, unvergleichlichen Geschmack überzeugt.

Rotwein und die richtige Temperatur

Bestimmte Aromastoffe eines Weins entfalten sich bei einer höheren Temperatur besser. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung sollte Rotwein jedoch nicht bei Zimmertemperatur genossen werden. Insbesondere Temperaturen über 20⁰C sind dem Weingenuss abträglich. Der Wein kann sich dann, unter anderem aufgrund des Verdampfens von Alkohol, unangenehm in Mund und Nase anfühlen. Auch Rotwein sollte leicht gekühlt serviert werden. Die optimale Trinktemperatur der meisten Rotweine beträgt 15⁰C bis 18⁰C. Leichter Rotwein mit geringerem Tanningehalt oder fruchtigere Rotweine können auch bei 2 bis 3⁰C weniger genossen werden.

Wie kommt der Rotwein zu seiner markanten, roten Farbe? Das liegt an dem besonderen Herstellungsprozess, der den größten Unterschied zum Weißwein darstellt. Zusammen mit Beerenschalen ausgereifter Trauben wird der Traubensaft in der Maischegärung vergoren. Die in der Beerenschale vorhandenen Farbstoffe lösen sich und färben den Wein in seiner typisch roten Farbe. Weiterhin profitiert der Rotwein so durch Gerbstoffe (Tannine), die in ihn übergehen. Die Schalen und ihr Reifegrad beeinflussen auch die Qualität des fertigen Rotweins, die sich je nach Jahrgang unterscheidet. Wie genießen Sie Ihren Rotwein? Bei Zimmertemperatur oder doch mit leichter Kühlung? Entgegen der Vermutung, dass sich die meisten Aromastoffe bei hohen Temperaturen besser entfalten können, sollten Rotweine immer leicht gekühlt serviert werden. Weinexperten wissen, dass der Rotweingenuss zwischen 15°C und 18°C seinen Höhepunkt erreicht. Leichtere Rotweine mit geringem Tanningehalt werden hingegen auch bei ca. 13°C getrunken, ebenso können fruchtige Varianten bei dieser Temperatur punkten. Über 20°C Trinktemperatur ist auf jeden Fall zu hoch - hier leiden Geschmack und Geruch.